Chronik
 

Das JHO Hartenrod e.V. (Jugend-Harmonika-Orchester-Hartenrod e.V.) wurde am 04. März 1978 auf Initiative des damaligen musikalischen Leiters, Herrn Arthur Seissler, geründet.

Die Gründungsmitglieder wählten Willi Arnold zum 1. Vorsitzenden des Vereins. Dieses Amt füllte er 25 Jahre lang mit Leib und Seele aus. Im Jahre unseres 25-jährigen Jubiläums in 2003 wurde Willi Arnold zum Ehrenvorsitzenden des JHO ernannt.

1978

Im Jahr 1979 wurde Franz Seelhof als neuer musikalischer Leiter verpflichtet. Unter seiner Stabführung erreichten wir in den Folgejahren eine kontinuierliche Leistungssteigerung. Neben zahlreichen Auftritten in namhaften Kurorten veranstalten wir eigene Konzerte unterschiedlichster Prägung. Auch über die Landesgrenzen hinaus haben wir uns als Kulturträger der Gemeinde Bad Endbach einen Namen machen können.

Im Turnus von 2 Jahren veranstalten wir regelmäßig einen „Nachmittag mit und für behinderte Menschen“. Die kompletten Erlöse aus dieser Veranstaltung fließen ausnahmslos der „Lebenshilfe“ zu (wir konnten in den Jahren unseres Bestehens der Lebenshilfe schon weit mehr als 15.000,- EURO als Spende überreichen).

Im Jahr 1989 übernahm Kersten Seelhof das Amt des Dirigenten des 1. Orchesters von seinem Vater. Jedoch bleibt auch Franz Seelhof dem Verein weiterhin als Dirigent des 2. Orchesters und als Ausbilder und Lehrer des Akkordeon-Nachwuchses in wichtiger Position erhalten.

Bereits acht Mal haben wir schon am „World Music Festival“ in Innsbruck teilgenommen, dem größten Akkordeon-Festival der Welt, an dem alle 3 Jahre mehr als 300 Akkordeon-Orchester und Spielgruppen sowie Solisten aus der ganzen Welt in den verschiedensten Kategorien bei Wertungsspielen ihr Können unter Beweis stellen. Hier konnten wir unseren bisher größten Erfolg im Jahr 1998 feiern, als wir unter 43 Orchestern in unserer Gruppe einen hervorragenden 4. Platz belegten.

Im Jahr 2003 wurde Wolfgang Pfeifer von den Mitgliedern des JHO zum neuen 1. Vorsitzenden des Vereins gewählt. Er hat das Akkordeonspiel von der „Pike“ auf gelernt und spielt seit nunmehr 28 Jahren aktiv im 1. Orchester mit.

Die Weichen für die Zukunft sind also gestellt.